Die Bäume wechseln allmählich ihr Gewand. Tag für Tag strahlt die Natur bunter und verwandelt die Wälder in ein leuchtendes Farbenmeer. Für uns persönlich kann es da gar nicht schnell genug gehen. Wir fiebern dem Herbst voller Sehnsucht entgegen und mit ihm der Zeit des Kuschelns und der Gemütlichkeit. Was keineswegs bedeuten soll, dass wir die goldene Jahreszeit eingemummelt auf der Couch verbringen – ganz im Gegenteil: Gerade im Herbst wollen wir etwas erleben!
Egal ob Kastanien suchen, Drachen steigen lassen oder Blätter sammeln – die Natur bietet so unglaublich viele kostbare Augenblicke in dieser Zeit. Augenblicke, die wir schon als Kinder geliebt haben und die auch jetzt als Erwachsener noch immer unser Herz höher schlagen lassen. Man muss sich nur darauf einlassen. Rosie ist uns dabei das beste Vorbild und steckt uns mit ihrer Euphorie für die klitzekleinen Dinge förmlich an. Durch ihre Augen sehen wir momentan mal wieder, wie besonders dieser Wandel der Natur wirklich ist und dass es sich lohnt ab und zu mal inne zu halten.
Südtirol im Herbst – ein Muss für Naturliebhaber
Als wir den sanft ansteigenden Hügel hochfahren, den Kieferwald durchqueren, um dann daraufhin eine Oase aus Apfelbäumen vorzufinden, ist uns eines wirklich sonnenklar: Das ist der perfekten Ort für unser diesjähriges Herbst-Abenteuer! Wie es der Zufall so will, befindet sich zwischen all den saftig roten Äpfeln auch noch ein fantastisches Familienhotel, aber dazu später mehr. Jetzt heißt es erstmal: Seele baumeln lassen, dem Umbaustress entfliehen und neue Energie tanken!
Äpfel soweit das Auge reicht
Pünktlich zur Apfelernte treffen wir in Natz-Schabs ein – einem sonnendurchfluteten Apfelhochplateau inmitten der Eisacktaler Dolomiten. Zwischen einer Höhe von 772 m bis 890 m befinden sich die 5 Dörfer Natz, Schabs, Raas, Viums und Aicha und bilden zusammen mit der malerischen Bergkulisse und den schier endlosen Obstplantagen einen herzförmigen Garten Eden.
Gut zu wissen:
Wusstest du, dass viele Äpfel in unseren Supermarktregalen aus Südtirol stammen? Ursprünglich nur zur eigenen Versorgung gedacht, folgt der Apfelanbau hier schon einer langen Tradition. Erst ab Ende des 19. Jahrhunderts exportierten die Südtiroler Bauern ihre Äpfel auch weiter nach Europa und sind seither nicht mehr wegzudenken.
Schnell merken wir: In Natz-Schabs dreht sich alles um die süße Frucht Südtirols. Apfelwoche, Apfelfest, Apfelwege, Apfelwanderungen – der Apfel ist hier einfach Programm. Kein Wunder, denn so knackig frisch, wie die Äpfel an den zahlreichen Apfelhainen aussehen, wird man schon beim Anblick quasi gesund. Am Hochplateau im Eisacktal werden aber nicht nur Apfelsorten wie Golden Delicious und Jonathan angebaut, sondern auch die bekannten Weißweintrauben Müller Thurgau und Silvaner – ein Obstgenuss auf allen Ebenen.
Eisacktal: Unsere Lieblingsorte für Familien in Südtirol
// Sonnenpark Gitschberg
Der 2.512 m hohe Gitschberg ist ganzjährig ein super Ausflugsziel für Familien. Passend zum Thema Sonne befindet sich auf dem Sonnenplateau von Meransen ein wahres Spielparadies der Extraklasse. Im Sonnenpark Gitschberg kommt besonders unsere kleine Bergmaus so richtig auf ihre Kosten: Hängeseilbrücke, Sonnentelefon und das absolute Highlight: Eine Riesenrutsche, die über den Hang zum nächsten Bergabenteuer führt.
In einer wilden Kletterpartie erklimmt Rosie den Sonnenthron, während wir das frische Herbstlüftchen und die einzigartige Weitsicht in vollen Zügen genießen. Besonders schön: Rundum den Abenteuerspielplatz gibt es genügend Bänke, von wo aus wir Eltern bequem unsere Kinder und das traumhafte Umland in einem Blick haben. Wer sich dann doch noch ein bisschen mehr bewegen möchte, der kann den familienfreundlichen Wanderweg von ca. 20 Minuten rauf zur Gitschbergalm wandern.
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// Erlebnispark Jochtal
Morgens im Tal sind wir noch etwas skeptisch, was das Wetter angeht, aber bereits in der Gondel merken wir, dass diese Sorge vollkommen unbegründet war. Herrliche Nebelschwaden hängen fast schon kitschig vor den Bergspitzen herum und setzen die eh schon traumhafte Landschaft dekorativ in Szene. Neben all dem schönen Bergpanorama kommen die Familien auch hier ebenfalls nicht zu kurz. Der Erlebnispark Jochtal, der sich als eine Art Wanderweg erstreckt, verspricht allerlei verschiedener Stopps voller Spaß und Adrenalin.
Hoch hinaus auf den Kletterhirsch oder mit dem Wasserfloß von einer Seite zu anderen – Rosie ist absolut begeistert und weiß gar nicht, mit welchem Spielgerät sie im Wasserpark als Erstes spielen soll. Auch das Kuh-Glockenspiel entlang des Weges kommt super bei ihr an. Die Familienwanderung lässt sich prima mit dem Kinderwagen meistern und bietet dazu eine Vielzahl unterschiedlicher Sitzmöglichkeiten, um zwischendurch eine kurze Verschnaufpause einzulegen oder eben einfach, um die endlose Weite mit allen Sinnen auf sich wirken zu lassen.
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Gut zu wissen:
Eintrittskarte in eine Welt voller Erlebnisse? Mit der Gitschberg Jochtal Almencard, die es bei einem Aufenthalt im Hotel kostenlos dazu gibt, kann man die Bergbahnen Gitschberg Jochtal und alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Gegend nutzen und das ohne dafür Geld auszugeben. Super, nicht wahr?
// Apfelweg Natz-Schabs
Was wäre ein Urlaub im Eisacktal ohne eine Wanderung durch die Apfelplantagen von Natz? Und das Beste daran? Wir können direkt vor der Haustür loswandern. Vorbei an unzähligen Apfelwiesen und vielen weiteren Naturschönheiten, wie Biotope, Weiher und Kastanienhaine führt der 7,5 Kilometer lange Themenweg von Natz (889 m) nach Raas (820 m) und wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Mehrere Informationstafeln entlang des Weges bieten spannende Einblicke in den Apfelanbau von Natz-Schabs. Auf Grund des wechselhaften Klimas zwischen Tag und Nacht bekommen die Bergäpfel hier auf dem Apfelplateau ein ganz besonderes Aroma. Gerade im Herbst zur Erntezeit ist der Anblick der saftig runden Frucht absolut verlockend. Naschen ist zum Glück (in Maßen) erlaubt. Und eins können wir dir sagen: Köstlicher kann ein Apfel wohl kaum schmecken!
Die Wanderung ist ideal für Familien mit Kindern, teilweise sogar Kinderwagen geeignet und lässt sich beliebig abkürzen. Der Outdoorspielplatz “Apfelgarten” in Raas ist dabei der perfekte Zwischenstopp, dessen Gesamtbild die Bestandteile des Apfels prägen. Auf dem 5 Meter hohen Holz-Apfel mit unterschiedlichen Aufstiegsvarianten tobt sich Rosie nochmal so richtig aus, bevor es wieder zurück ins Hotel geht.
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Das Mühlwald Resort: Luxus-Natur-Mix mit Bauernhof-Flair
Kann ein Familienhotel überhaupt noch besser sein? Wir sind immer noch so baff, dass wir gar nicht so recht wissen, wo wir anfangen sollen. Familien-SPA mit Wasserrutsche, mehreren Pools, Slow-Food-Restaurant, Vollpension, Kids-Club mit täglicher Kinderbetreuung – im Resort “Das Mühlwald” werden einem wirklich alle Wünsche von den Lippen gelesen. Selbst jene, die man selbst noch nicht wusste. Und das ist noch nicht mal übertrieben.
Erst seit Juni 2021 strahlt das ehemalige Landhotel als vielfältiges Resort mit seinen stilvoll eingerichteten Familienzimmern- und Ferienwohnungen mit den leuchtenden roten Äpfeln der Gegend um die Wette und ist alleine schon durch sein ruhiges Setting der perfekte Rückzugsort für Familien. Fakt ist nämlich: Ist man auf der Suche nach einem kompromisslosen Familienurlaub, dann ist man im Mühlwald definitiv an der richtigen Adresse.
// Landleben meets Luxus-Urlaub
Mit ganz viel Liebe zur Region haben die Gastgeber Sara und Franz eine Unterkunft geschaffen, bei der trotz des Rundum-Sorglos-Pakets das ländliche Feeling Südtirols nicht verloren geht – inklusive Bauerhof-Besuche und Mithelfen bei der Apfel-Ernte, denn selbstverständlich ist die hauseigene Apfelplantage gleich nebenan. Getreu ihrem Motto “So wie wir selbst als Familie Urlaub machen würden” findet man im familiär-entspannten Hotel nicht nur den normalen Standard-Luxus, sondern auch so viele durchdachte Extras, dass wir am Liebsten gar nicht mehr abreisen wollten.
// Spielspaß Deluxe
Streichelzoo, Indoor-Kartbahn und das Herz des Hauses: Eine 3-stöckige Spiel- und Rutschanlage, von wo aus Rosie abends quasi direkt vom Abendessen ins Bettchen rutschen konnte. Ja, die Gastgeber-Familie Tauber hat wirklich ein sehr gutes Gespür dafür, was sich Kinder und ihre Eltern bei einer Auszeit in den Bergen wünschen. Selbst eine Pause vom Familie sein ist hier problemlos möglich. Dafür kann man seine Minis ganz einfach in der Kinderbetreuung, die schon ab 0 Jahren möglich ist, abgeben.
Für die etwas älteren Kids warten täglich im Kids Club tolle Aktivitäten – selbstverständlich alles mit Fokus auf die Natur und das Leben auf dem Bauernhof. Achja und hat man mal beim Packen etwas wichtiges vergessen, kann man es sich sicherlich am Empfang lediglich gegen eine Kaution leihen. Wir sagen es ja: Im Familien-Resort “Das Mühlwald” kann man sich wirklich nur Wohlfühlen.
// Slow-Food und Regionales
Nicht nur ist das neue Gebäude aus regionalem Holz gebaut worden und wird nachhaltig mit Wärme versorgt, auch beim Essen wird sorgfältig darf geachtet, was die Gäste auf den Teller bekommen. Vom Frühstücksbuffet über die Mittags- und Kuchenzeit bis zum 5-Gang-Menü am Abend – mit saisonalen Produkten von lokalen Produzenten und benachbarten Bauernhöfen wird man tagtäglich vom Allerfeinsten verwöhnt. Jeden Abend gibt es dazu ein anderes Kindermenü und auch für die ganz Kleinen kann man sich beliebig an einer Brei-Bar bedienen.
Fazit
Nach einem ereignisreichen Sommer in Kombination mit unserer anstrengenden Dauer-Baustelle Zuhause war es mal wieder an der Zeit neue Kräfte zu sammeln und der Winter-Müdigkeit davon zu laufen. Und wo geht das bekanntlich besser wie in dem schönen Südtirol? Slow-Life und Dolce Vita. Die goldene Jahreszeit hier im “Das Mühlwald” zu verbringen, inmitten einer traumhaften Bergkulisse, war eine wirklich großartige Entscheidung.
Ganz klar, der Luxus hat seinen stolzen Preis. Doch bedenkt man, dass saisonales Südtirol-Essen und alkoholfreie Getränke quasi rund um die Uhr, eine tägliche Kinderbetreuung mit Ausflügen und das volle SPA-Programm mit im Paket sind, minimiert sich der erste Eindruck. Wie du aber vielleicht rausgehört hast, sind wir auf jeden Fall sehr überzeugt und kommen gerne wieder – vielleicht im Frühling zur Blütezeit?
{Werbung} Dieser Blogbeitrag ist in Zusammenarbeit mit Das Mühlwald entstanden.
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